Inwiesofern?????


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Posted by biggy on August 15, 1998 at 17:25:25:

In Reply to: Nein, das sind die falschen Beispiele! posted by Aerin on August 13, 1998 at 21:40:25:

Also - bis auf den Abschnitt mit den Äußerlichkeiten, der vielleicht ein ganz klein wenig am Thema vorbeiging...
Aber den gleichen "Vorwurf" muß ich Dir machen, liebe Aerin... Es ging ja im Ausgangsthema nicht um liebe Grüße von Freunden oder Bekannten sondern darum, daß Personalchefs die Jobs nach Handschriften vergeben (mal grob umrissen) ;-).
Und KEIN Personalchef wird ein zerknittertes, auf einem karierten Blatt eilig dahingeschmiertes, von Rechtschreibfehlern strotzendes Bewerbungsschreiben nehmen und zu sich sagen: "Naja - es ist halt nicht jedem gegeben, ganze Sätze zu formulieren und ordentlich zu Papier zu bringen. Aber er/sie ist sicher ein liebenswerter Mensch und ich freue mich trotzdem, daß er/sie sich bei uns bewirbt" ;-)

Aber um nochmal auf die HANDSCHRIFT zurückzukommen: Ich bin (und das wird jeder glauben, der mich kennt) die LETZTE, die an Horoskope und dergleichem Humbuk glaubt!!! Und was der gute Mann da von sich gegeben hat, war nicht gerade schmeichelhaft für mich. Es bestand also weiß Gott keine Veranlassung, mich mit Freuden in seinen Ausführungen wiederzuerkennen! :-(
Und die Graphologie einfach so mit einem Wisch vom Tapet zu fegen, halte ich auch für etwas stark vereinfacht.... Schließlich handelt es sich dabei ja nicht um Deutungen aus dem Kaffeesatz oder Zinngießen, sondern um eine Wissenschaft. Eine andere Frage ist, bis in welche Bereiche man die dort gewonnenen Erkenntnisse einfließen lassen sollte, wie fundiert diese sind. Aber generell würde ich eine Aussagefähigkeit graphologischer Gutachten nicht bestreiten wollen!


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