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Posted by Aerin on August 16, 1998 at 07:33:18:

In Reply to: Inwiesofern????? posted by biggy on August 15, 1998 at 17:25:25:

zum Ausgangsthema...
"Die Aussagefähigkeit eines graphologischen Gutachtens bei einer Bewerbung für eine gehobene Position"... und im Nachtrag war von einem "handschriftlichen Lebenslauf" (oder einer anderen Schriftprobe) die Rede.

Klar, daß die meisten Bewerber bei diesem "Stück Papier" auf die Form achten und die Pesonalchefs auch. Was nur bedeutet, daß fast alle irgendwelche Regeln im Kopf haben, so und so muß ein Bewerbungsschreiben in der heutigen Zeit aussehen.
Der Gedanke, den handgeschriebenen Lebenslauf für ein "sogenanntes" Gutachten als Schriftprobe zu nehmen...ich lach mich kringelig. Das wäre ja vollkommen wertfrei und so etwas von objektiv, nicht wahr? ;-)
Und wie soll eine "neutrale" Schriftprobe aussehen? Allein, daß sich jemand für eine (nicht näher beschriebene) Position befähigt hält, sonst hätte er sich ja nicht beworben, läßt dem Graphologen keine Möglichkeit zur Objektivität mehr.
Und er bastelt "ohne jegliche Informationen" an seinem Gutachten herum, schaut sich nur die Buchstaben an?
Ne, da würde ich ihm doch lieber meine Teeblätter oder den Kaffeesatz reichen. :-)) Oder noch besser, zwei verschiedene Schriftproben...eine mit der rechten Hand verfaßt und eine mit links geschrieben (Zweite-Schuljahr-Handschrift). Oder wir nehmen zwei, nein, drei Gutachter. Zwei erhalten jeweils eine Schriftprobe und der dritte....beide. Was dabei wohl herauskommt? Das würde mich wirklich interessieren.
Und ich würde gerne erfahren, ob derjenige, der "allein" nach Betrachten deiner Handschrift postive oder negative Aussagen über dich machte, nicht doch mir dir in einem Raum saß, vielleicht auch noch ein wenig plaudernd...
:-)


Und zu Richard:
Was bedeutet struktuelles Denken?
Wer gibt den Aufbau vor?


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