Geschehen im niederländischen Ort Bank im Lokal
„Polderhuis“, wußte die Zeitung heute morgen zu
berichten.
Das kann die Phantasie schon etwas auf Trab bringen.
Also da treibt es einen Zechpreller zurück zum Tatort.
Vielleicht funktionieren seine Magensäfte nur dann richtig, wenn dieser angenehme Kitzel einsetzt: "Klappt es oder klappt es nicht, mit den unbezahlten Köstlichkeiten, dem zechprelling?"
Auf der anderen Seite der Wirt. Er erkennt den Schlawiner.
Was tun? Polizei? Auf keinen Fall. Nicht in seinem
vornehm geführten, distinguierten Hause.
Also "Kriegsrat" in der Küche. Der Küchenchef, der Oberst-Ober und der pfiffige Student, der Aushilfskellner. Der letze hatte dann d i e Idee:
Entnahme der Tatwerkzeuge; möglichst ohne Aufsehen.
Es wurde diskutiert:
Vorschlag 1:
Der Ober tritt zum Gast, "Mein Herr, wenn Sie bitte den Mund ein wenig öffnen wollen. Die Suppenfliege ist Ihnen diesmal vorn zwischen die Zähne geraten."
Gezielter Griff und das Kauwerkzeug wechselt den Besitzer. Ein Zettel, als Rechnung getarnt, gibt ihm den Hinweis:
Begleichung der Altschuld gegen Rückgabe der Zähne.
Vorschlag 2:
Küchenchef trägt schwarzen Karategürtel. Er trägt das Essen auf. Suppe schwappt auf Gasthose. Er trocknet ab. Nickt mit Kopf gezielt gegen Gastkinn. Gebiß springt raus. Koch fängt auf. Ein Zettel als Rechnung.........
Vorschlag 3:
Aushilfskellner bittet Gast in Küche. Er möge persönlich seinen Braten auswählen. Küchentür geht zu. Küchenchef klammert von hinten Wirt greift von vorn an und mitten ins Gastgesicht.
Trophäe wird grinsend sicher verstaut.
Gast erhält Rechnung vom Vorma(h)l.
Oder lief das alles ganz anders und viel origineller ab? Der Artikel heute wies ausdrücklich daraufhin, daß die Polizei nicht eingeschaltet wurde und
der Wirt zur Selbsthilfe griff.
Wer macht diese kleine Albernheit mit und liefert eine gute Idee?
(OLIVER, eigentlich könntest Du Dich ja auch mal wieder hier sehen lassen!!)
charly