In Reply to: Re: Der Mann für's Leben - das unbekannte Wesen? posted by Joe on February 16, 1999 at 12:55:42:
Das wirkliche Problem bei dieser G'schicht ist ja, daß Du niemals VORHER weißt, ob ER (bzw. SIE) das denn sein könnte.
----> ich sehe darin kein problem - und das war auch nicht das anliegen meines postings...
Dazu sind wir nur allzu menschlich unberechenbar.
----> berechenbare menschen sind auch irgendwo ein ganz klein wenig langweilig....
Wer weiß denn, wie sich der Partner über einen langen Zeitraum entwickelt. Bleibt er denn synchron, ist es noch der, in den frau/man sich so 'unsterblich' verliebt hat?
----> gluecklicherweise bleibt er NICHT synchron! und auch du selbst entwickelst dich schliesslich... problematisch wird es nur, wenn die entwicklung der beiden in gegensaetzliche richtungen verlaeuft. doch wenn dem so ist, dann haben beide ihren anteil daran. Und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ein mensch im laufe der zeit all die liebenswerten eigenschaften, um deretwillen ich mich in ihn verliebt habe, voellig verliert. dazu kommt, dass die anfaengliche verliebtheit (wie ich schon einmal sagte)zwar ein guter start, aber keine basis fuer eine dauerhafte beziehung darstellen kann - da braucht es doch schon ein bischen mehr. Und eben dieses mehr entwickelt sich erst im laufe einer beziehung - vorausgesetzt, es bekommt die chance, sich zu entwickeln....
: Sagen wir's so: nix genaues weiß man nicht (vorher) und schlauer sind wir dann, wenn's nicht funktioniert hat (hinterher).
: Nun sag mir bitte nicht, daß dies eine typisch männliche Vereinfachung komplizierter Sachverhalte ist! *s*
----> sollte mich wundern, wenn es typisch fuer einen mann waere, komplizierte sachverhalte zu vereinfachen - meist haben sie den drang, einfache sachverhalte zu komplizieren!!! *extrasmile*