Cabaret möge mir verzeihen, aber das Thema, das sie im Kaktus-Forum angefangen hat, erscheint mir so interessant, daß ich es gern hier "unter uns" ausdiskutiert hätte.
Gibt es ihn? Den Mann für's Leben? Oder reicht es uns tatsächlich inzwischen, einen Lebensabschnittsbegleiter zu finden, den wir verabschieden, sobald die Beziehung anfängt, anstrengend oder unbequem zu werden? Und wenn dem so ist - warum? Sind wir zu oberflächlich? Haben wir Angst, etwas zu verpassen? Ist es die ständige Suche aus dem Gedanken heraus, daß sich ja vielleicht noch etwas Besseres findet? Ist es der Reiz, den das Neue und Unbekannte immer und immer wieder ausübt?
Was macht einen bestimmten Mann zum "Mann für's Leben"? Ist es der so oft von unseren Großmüttern zitierte Satz vom passenden Deckel, der sich bisher noch für jeden Topf gefunden hat und sind wir tatsächlich dazu verurteilt, auf eben jenen Deckel zu warten?
Fragen über Fragen? Hat jemand auch nur ansatzweise Antworten dazu?
fragt sich
Eure Susi